Won’t freeze – angenehme Neopren­erfahrungen

Erfahrungen mit kalten Temperaturen

Es ist wieder soweit. Am Wochenende ist super Wind angesagt und wir planen für eine Kite-Session nach Bremerhaven hoch zu fahren. Der Blick auf die Aussentemperaturen ist dabei nicht so wichtig, da ich mittlerweile eine ordentliche Ausstattung an Neoprenbekleidung habe. Diese erlaubt es mir auch bei einstelligen Temperaturen aufs Wasser zu gehen. Allerdings musste ich leider einige unangenehme Erfahrungen machen, bis ich für mich das richtige Seup gefunden habe. Nun kann ich aber auch bei winterlichen Bedingungen Spass.

Haube oder Mütze

Über den Kopf verliert man ja bekannter Maßen am meisten Körperwärme und daher sollte man bei kalten Bedingungen bevorzugt mit Kpfbedeckung aufs Wasser. Meine Kollegen gehen gerne mit Neoprenmützen z.B. von ION oder Mystic aufs Wasser. Ich dagegen habe gern eine Haube auf. Die Haube hat den großen Vorteil, dass ich Sie mit dem Neoprenanzug zusammen anziehe und daher kaum Wasser in den Nacken gelangt. Der Nachteil bei einer Haube liegt definitv beim Hören. Auf Grund der engen Passform kann es durchaus unangenehm sein, dass man Umgebungsgeräusche sehr leise oder verändert wahr nimmt.

Der Anzug

Beim Neoprenanzug gibt es für mich keine Diskussion – er muss schön warm sein. Ich trage jetzt seit zwei Jahren einen Mystic Star 5/4 Front Zipper. Da wir die meiste Zeit auf der Nordsee unterwegs sind macht es auch nichts aus, wenn der Anzug im späten Frühjahr oder im Herbst ein bisschen wärmer ist. Im Sommer kann man immer noch auf einen Shorty oder sogar Boardshorts wechseln. Wenn es so wie jetzt richtig kalt ist, ziehe ich auch schonmal einen shorty unter den Anzug. Das schränkt aber die Bewegungsfreiheit schon sehr ein. Ansonsten hilft auch immer eine schöne warme Tasse Tee nach einer schönen Session.

Hauptsache warme Finger und Füße

Bei den ersten Sessions, die ich bei kalten Temperaturen erlebt habe, waren kalte Finger und Füsse das Unangenehmste. Beim ständigen Umgreifen der Bar umgreift und beim Arbeiten mit den Zehen in den Fuss-Straps wird man kontinuierlich daran erinnert, wie kalt sie sind. Da helfen nur dicke aber Griffige Neopren-Schuhe und Handschuhe. Bei den Handschuhen habe ich mich für die Flashbomb 5/3 3 Finger – Surfhandschuhe entschieden. Durch die Kombination aus Fingerhandschuh und Fäustling hat man ein perfektes Bar-Gefühl zusammen mit der wärmenden Wirkung des Fäustlings. Bei den Schuhen habe ich aktuell einen einfachen Mystic Schuh. Der hält gut warm, da ich Ihn aber beim Kauf wohl nicht richtig anprobiert habe, ist die Passform nicht so gut und ich rutsche hin und her. Da sollte man definitv beim Kauf drauf achten, denn das Kiten mit Schuhen ist generell schon nicht so angenehm und wenn man zusätzlich noch im Schuh rutscht hält sich der Spass in Grenzen.

Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur schlechte Kleidung

FREE YOUR MIND AND DO WHAT YOU DO BEST

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben